650 Zuschauer feierten die Uraufführung von Eurasians Unity , damals noch unter dem Titel „Jazz aus der eurasischen Mitte“ im Februar 2014 mit „standing ovations“ beim renommierten Jazz- Festival „Women in Jazz“.
Für die Zuhörer ein außergewöhnliches Konzertereignis, da
Völkerverständigung auf höchstem künstlerischen Niveau
praktiziert wurde, so die Jurybegründung zur Vergabe des Weltmusikpreises RUTH 2015 an Eurasians Unity.
Dieses Jazz- und Weltmusik-Ensemble versetzt sein Publikum in eine andere Klangwelt. Es kombiniert mit faszinierender Vielfarbigkeit und unbändiger Spielfreude das exotische Flair der Folklore aus Bulgarien, Usbekistan, Ukraine, Aserbaidschan und dem Iran mit aktuellen Jazzelementen.
Der besondere Klang des Ensembles wird geprägt durch eindrucksvolle Stimmen und exotische Klangkörper wie Oud, Dutar und Sousafon in Kombination wie Saxofon, Akkordeon, Piano, Schlagzeug, Percussion und Bass. Die Verbindung zwischen den Musiker/innen des Ensembles ist die große Lust am gemeinsamen Improvisieren welches bisher jedes Konzert zu einem gefeierten Erlebnis werden lässt, für Jan Kobrzinowski (JAZZTHETIK) war es sogar sein „Konzert des Jahres 2015“.
Eine erlesene Auswahl von Musikerinnen und Musiker garantiert die besten Voraussetzungen für diesen intensiven, musikalisch-kulturellen Austausch wie es u.a. die „Neue Osnabrücker Zeitung“ ausdrückt
„Eine „Wahnsinns Energie“
werde frei, sagt Drummer Bodek Janke. Und genau das passiert tatsächlich, wenn die Band Jazz mit traditioneller Volksmusik verbindet.
Line-Up
Caroline Thon, leader, sax / Negar Bouban, oud / Veronika Todorova, acc / Simin Tander, voc / Feruza Ochilova, voc, Dutar, Doira / Cynthia Zaven, piano / Bodek Jahnke, perc / Alexander Morsay, bass