Kunst muss bis zu einem gewissen Grad Realität abbilden und gleichzeitig in der Übertreibung in das Bewußtsein eindringen, Spuren hinterlassen, die unser Denken und Handeln beeinflußen.

Der Zuhörer ist gefangen in schillernden, unausweichlichen Klängen, denen man sich am liebsten entziehen möchte, die mittels konträrer Harmonien das uns umgebende Gegensätzliche eindringlich beschreiben. Demgegenüber stehen einfühlsame, sensible Melodien und Klanggerüste, die Menschlichkeit und Zuneigung in einer immer oberflächlicheren Welt beschwören.“

Mit dieser CD-Besprechung hat Detlef A. Ott exakt erfaßt was mein innerer Antrieb ist, mich durch „die Sprache unserer Seele“ (Goira Feidman) auszudrücken – der MUSIK.
Oft hilft nur hinhören, um rauszufinden, was gemeint ist – manchmal auch suchen.